Anna (Charlotte Rampling) ist schon etwas älter, und eigentlich widerstrebt es ihr, zum Speed-Dating zu gehen. Als sie schließlich doch geht, ist am Ende der Nacht ein Mann tot und der ebenfalls ältere, durch die Scheidung von seine Frau schwermütige Polizist Bernie (Gabriel Byrne) tritt auf den Plan. Und obwohl Anna sehr schnell in Verdacht gerät, den ihr fast Unbekannten getötet zu haben, ist Bernie von Anna fasziniert. Er ahnt, dass sie ein dunkles, einsames Geheimnis hat und setzt alles daran, sie zu retten.
Zeit online fasst zusammen: „Der Film führt über Fallgruben hinweg und an Scheintüren vorbei, mal ist er quälend langsam, dann rast er wieder. Nur auf den Pfaden anständiger britischer Polizeiarbeit wandelt er nicht. […]Der psychologische Fall ist spektakulär, aber diese Figur überzeugend darzustellen, dazu gehören Kraft und Können.“
Welt online etwas kritischer: „Charlotte Ramplings Sohn Barnaby Southcombe inszeniert seine Mutter in „I, Anna“ als mysteriöse Femme Fatale. Die großartige Hauptdarstellerin hilft dem Film über manche Schwäche hinweg.“
N24 online resümiert: „“I, Anna“ fasziniert mit Düsternis und Melancholie […]Die 67-jährige Schauspielerin gibt der düsteren, hochspannenden Geschichte ein faszinierendes Gesicht.“
Cinema online lobt: „Stillvoll unterkühlter Noir-Krimi mit zwei perfekt harmonierenden Altstars.“
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