Kevin Sheppard, 1979 in den USA geboren, war erst Fußballspieler, bevor er zum Basketball wechselte und sowohl in den USA, als auch in Venezuela, Argentinien, Puerto Rico und Israel spielte. Schließlich kam er zum Azas University Team in Tehran. Er blieb im Land und übernahm 2008 als Trainer das Team A.S. Shiraz.
Der vielfach ausgezeichnete deutsche Drehbuchschreiber und Dokumentarfilmer Till Schauder begleitet den US-Sportler in seinem Jahr als Trainer des Außenseiterteams, dass Sheppard in die Play-offs führen sollte. Ein Jahr zwischen Sport und diktatorischer Politik.
Deutschlandradio Kultur fasst zusammen: Auch wenn dieser Dokumentation die Gratwanderung zwischen Sport- und Politdrama nicht immer glückt, gewinnt man durch die Augen Alis überraschende Einblicke in ein Land, dessen Leben in der Privatsphäre ganz anders ausfällt als auf der Straße.
Der Deutschlandfunk ebenfalls positiv: Mit Kevin Sheppard hat der Film einen charismatischen Protagonisten, […] Dennoch bildet der Film immer wieder in den Begegnungen des Basketballers mit Einheimischen die gesellschaftliche Realität im Iran ab. So wird ein größtenteils amüsantes Sportlerporträt auch zu einem anschaulichen Dokument über die Repressionen in der islamischen Republik. „Der Iran Job“ von Till Schauder: Empfehlenswert!
Cinema online fasst zusammen: Oft komisch, oft tragisch zeichnet der unter subversiven Umständen gedrehte Streifen ein wahrhaftiges Bild vom Alltag in einem Unterdrückerstaat.
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