Mathieu Almaric ist in Deutschland vor allem als Schauspieler bekannt: Als Bösewicht in dem James Bond-Streifen Ein Quantum Trost oder als gelähmter Elle-Chefredakteur in Schmetterling und Taucherglocke.
In seiner vierten Regiearbeit nimmt er sich der Welt des Tingeltangels an. Mit echten Tänzerinnen der New Burlesque gedreht, spielen sie die Tanz- und Striptruppe, die der Franzose Joachim (Mathieu Almaric) aus Amerika holt, und mit der er durch die französische Provinz tingelt. Sinnliche Shows und starke Frauen, aber auch Heimweh, Einsamkeit und Tränen hinter der Bühne. Und mittendrin Joachim, der mit dieser Show um sein geschäftliches Überleben kämpft.
Deutschlandradio Kultur fasst zusammen: Der Streifen handelt von den Sorgen und Nöten eines verkrachten, ehemaligen Top-Produzenten, der eine Truppe von Striptease-Tänzerinnen dirigiert, und gehört zum Originellsten, was das französische Kino in den vergangenen Jahren hervorgebracht hat.
Cinema online: Mathieu Amalrics Tragikomödie über den Touralltag einer New-Burlesque-Truppe in Frankreich ist eine Hommage an den weiblichen Körper. […] Fazit: Anrührender Blick hinter Showbiz-Kulissen, der mehr Tempo vertragen hätte.
Süddeutsche online positiv: Die üppigen Frauen des Films mögen beim Spiel mit dem eigenen Körper laut, grell und ein wenig schäbig wirken, aber im Innern gibt es ein Glühen, das fasziniert.
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