Monsieur Philippe lebt in einem Palais im Pariser Stadtteil Saint-Germain-des Près. Der Aristokrat ist schwerreich, gebildet, elegant und vom Hals an abwärts gelähmt. Er ist auf Hilfe angewiesen, doch die Mitleidstouren der Pfleger, die sich bei ihm vorstellen, sind ihm ein Gräuel.
Der Senegalese Driss ist gerade aus dem Gefängnis entlassen worden und taucht bei Monsieur Philippe eigentlich nur auf, um sich die Unterschrift fürs Sozialamt abzuholen, damit er weiterhin Geld beziehen darf. Doch Monsieur Philippe gefällt die rüde Art des Ex-Häftlings und statt wieder von dannen zu ziehen, wird Driss Pfleger beim Aristokraten. Zwischen den beiden entwickelt sich eine verrückte Freundschaft.
Die Geschichte basiert auf den wahren Fall von Phillippe Pozzo di Borgo, dem ehemalige Chef der Champagner-Dynastie Pommery, der 1993 nach dem Absturz mit seinem Gleitschirm querschnittsgelähmt war und einen algerisch stämmigen Kleinkriminellen anstellte. Aus dieser Beziehung entwickelte sich eine tiefe Freundschaft.
Deutschlandradio Kultur lobt: Quatsch, Kitsch, Spinnerei, Kintopp, Märchen? Tendenz „Pretty Woman“ auf Französisch? No. Einfach der passende Spaßfilm zur heutigen Problem-Zeit. [
] Und natürlich überzeugt er nicht zuletzt durch das gelungene Spiel seiner Darsteller.
FAZ net konstatiert: Ziemlich beste Freunde, einer der erfolgreichsten französischen Filme der letzten Jahre, vereint Ungleiches zart und witzig. Die auf einer wahren Geschichte beruhende Tragikomödie ist rührend, ohne jemals peinlich zu sein.
Cinema online fasst zusammen: “Ziemlich beste Freunde“ ist nicht nur temporeich und originell, sondern geht auch zu Herzen. Mehr kann man von einer guten Komödie nicht verlangen.
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