
Deutschlandradio Kultur hält fest: „Hamer zeichnet Maries innere Entwicklung mit subtil komponierten Bildern und einem lakonischen Humor nach, der im Tragischen immer auch das Skurrile findet. Und damit wunderbar unpathetisch davon erzählt, wie tragisch eigentlich das normale Leben ist.“
Der Tagesspiegel resümiert: „Mit Ane Dahl Torp hat Hamer eine Hauptdarstellerin gefunden, die seinem minimalistischen und lakonischen Erzählstil entgegenkommt und die feinen Abweichungen von der Selbstkontrolle ihrer Figur fühlbar macht. Optisch ist auch dieser Hamer-Film ein Genuss. Die klaren, statischen Einstellungen sind farblich genau durchkomponiert, und der leise Humor der Erzählung spiegelt sich auf der Bildebene.“
NDR online meint: „Schrullig und einzelgängerisch, alleine und auf der Suche nach Wärme – so reiht sich Marie ein in das Bent-Hamersche-Universum der schrägen Vögel. […] ein zu Herzen gehender Film, passend zum nahenden Winterstart […]“
Cinema online fasst zusammen: „Ebenso dezent wie die Figurenzeichnung ist der feinsinnige Witz in „1001 Gramm“, der oft nur in sachten Gesten und schlichten Bildkompositionen zum Ausdruck kommt. […] Sehr ruhig erzähltes, aber charmantes Drama, das durch seinen feinen Humor besticht.“
Kino zum Film: hier
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