1981 in Quiberon. In dem Bretagne-Hafenstädtchen haben sich für drei Tage Romy Schneider (Marie Bäumer) und ihre Freundin Hilde (Birgit Minichmayr) einquartiert. Die 42-jährige Schauspielerin will hier entgiften, will auf Alkohol und Tabletten verzichten. Als Ersatz hat Hilde Mozartkugeln und Wurst besorgt. Als der Fotograf Robert Lebeck ein Interview mit dem Stern-Reporter Michael Jürgs vermittelt, beginnt ein Gespräch, das legendär werden soll, zeigt es doch einen Star, der das Spannungsverhältnis zwischen privater und öffentlicher Person kaum aushält. Es war das letzte Interview der Schauspielerin, die Fotos von Robert Lebeck wurden berühmt. Ein Jahr später war Romy Schneider tot.
Spiegel online meint: „“3 Tage in Quiberon“ ist eine starke, berührende Erinnerung an sie.“
Welt online fasst zusammen: „Ein ästhetisches Lehrstück über Selbstzerstörung und über die Wechselwirkungen von Journalismus und dem Starsein […]“
Stern.de lobt Hauptdarstellering Marie Bäumer: „Marie Bäumer ist eine beeindruckende Verwandlung gelungen.“
NDR online kritisiert: „“3 Tage in Quiberon“ bringt Robert Lebecks Bilder zum Laufen. Das Problem des Films ist aber eben diese schwarz-weiße Nachstellung ikonischer Schwarz-Weiß-Momente. Es fehlt die inszenatorische Idee jenseits des Interviews.“
Cinema online: „Der brillante Film von Regisseurin Emily Atef ist das Psychogramm eines angekündigten Todes, zugleich eine Hommage an eine tragische Figur, in gestochen scharfen, wunderschönen Schwarz-Weiß-Bildern. „
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