
Ana Lily Amirpour, Tochter iranischer Einwanderer in die USA, nahm in ihrem Langfilmdebüt zahlreiche Anleihen bei Regisseur Jim Jarmussh und Genres wie Italowestern, Film Noir und James Dean Filmen. Beim Sundance Film Festival erhielt „A Girl Walks Home Alone At Night“ zahlreiches Lob.
Zeit online fasst zusammen: „A Girl Walks Home Alone At Night ist der filmische Ausdruck einer postmodernen, globalisierten, multikulturellen Gesellschaft. In der gibt es keine einfachen Antworten und gültigen Wahrheiten mehr. Nur noch vieldeutige Symbole und lose Erzählstränge, denen folgen kann, wer mag.“
In der Frankfurter Rundschau liest man: „Die beste Zusammenfassung dieses Films liefert die Regisseurin selbst: „Es ist, als hätten Sergio Leone und David Lynch ein gemeinsames Baby und dafür Nosferatu als Babysitter bestellt.“ Und Ana Lily Amirpour war dabei, zeigt das in melancholischen Bildern.“
Der Tagesspiegel resümiert: „Ana Lily Amirpours betörender Schwarz-Weißfilm „A Girl Walks Home Alone at Night“ ist ein Fest für Genre-Fans – und eine Metapher für die unterdrückte Stärke der iranischen Frauen.“
Cinema online meint: „Das atmosphärische Midnight-Movie hebt das Vampirgenre auf ein neues Niveau.“
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