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Es ist immer dasselbe: Da setzen sich hoch motivierte
Menschen für die Belange sozial schwacher Menschen und gesellschaftlicher
Randgruppen ein, geben Halt und Stütze, sind oft letzte Anlaufstelle, wenn Betroffene
nicht mehr weiter wissen. Und dann kommen die Behörden mit ihren Vorschriften,
weil Räume nicht den sozialen Standards entsprechen oder Mitarbeitern nicht
ausreichend qualifiziert sind, obwohl alles eigentlich super läuft.
Diese Erfahrung machen Bruno und Malik, die sich zwar ohne offizielle
Genehmigung, aber mit viel Engagement mit ihrem Verein „Die Stimme der Gerechten“
um autistische Kinder und Jugendliche kümmern. Bis zu dem Tag, an dem ihre
soziale Einrichtung geschlossen werden soll – wegen der Räume und der
Mitarbeiter.
Hintergrund
Der Film der Regisseure Éric Toledano und Olivier Nakache („Ziemlich beste Freunde“) basiert auf wahren Ereignissen. Die beiden verzichten auf klassische Spielfilmszenen und setzen auf eine dokumentarische Erzählweise. Cinema online fasst zusammen: „Hautnah erlebt der Zuschauer die Wut und die Verzweiflung der beiden Betreuer. Ihr aufopferungsvolles Engagement verleiht diesem Film eine Dringlichkeit, die lange nachhallt.“
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