Samuel und Eléonore waren ein Paar, bis sie ihn mit einem Musiker betrog. Nun treffen beide wieder aufeinander: In der Bretagne möchten sie das Haus von Eléonores verstorbenem Vater verkaufen. Eléonore hatte ihren Ex-Freund um Hilfe gebeten, und Samuel kam. Ein schwieriges Unterfangen, denn Eléonore liebt Samuel immer noch, doch der ist inzwischen mit Laure liiert. Und während Maklerin Claire einen Interessenten nach dem anderen durchs Haus führt, erzählt der Film in kurzen Rückblenden die Geschichte der Liebenden.
MDR online lobt: „In einem beinahe literarischen Stil, mit einer inneren erzählenden Stimme, mit eingeblendeten Fotos, Brüchen und Visionen entfaltet sich die leise Geschichte einer gescheiterten und dennoch nicht hoffnungslosen Beziehung.“
Die Münchner Abendzeitung ebenso: „Es ist ein mit Hindernissen gespickter Parcours in emotionaler Dichte und mit Sinn für trockene Situationskomik über das Loslassen, Wachsen und Reifen, den Emma de Caunes und Yanick Renier mit großer, manchmal auch verletzender Ehrlichkeit meistern, ohne sich in Kitschfallen oder falschen Sentimentalitäten zu verfangen.“
Die Badische Zeitung urteilt ebenfalls positiv: „Nein, Olivier Jahan begeht nicht den Fehler süßlicher Tragikomödien, eine alte Liebe unter Zugabe von ein paar Pfund Schicksal und Sentiment einfach wieder aufzuwärmen. Er trägt die alten Verletzungen ins offene Licht und den belebenden Wind der Bretagne.“
Cinema online hält fest: „Regisseur Olivier Jahan lässt auf magische Weise eine anrührende Nähe zu den Figuren entstehen. Und doch bleibt bis zum Schluss alles in der Schwebe. […] Tragikomisch, verspielt, zu Herzen gehend: ein kleines Kinowunder aus Frankreich.“
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