
Regisseur Alejandro González Inárritu legte seinen Film mit fünf Akten wie ein Theaterstück an. Michael Keatons Rolle des Riggan Thomson ist dabei ganz ähnlich dem eigenen Schicksal des Schauspielers, spielte Keaton doch insgesamt zweimal „Batman“ – was dem bis dato eher als Komiker bekannten Schauspieler vor 20 Jahren den Durchbruch brachte und auf den Höhepunkt seiner Karriere katapultierte. Mit „Birdman“ ist Keaton als bester Hauptdarsteller für einen von insgesamt neun Oscars nominiert.
Deutschlandradio Kultur begeistert: „Mit zwei gewonnenen Golden Globes und neun Oscarnominierungen startet der Film in den deutschen Kinos und er erfüllt wirklich alle Erwartungen. […]Dafür werden die einzelnen Akte von Kameramann Emmanuel Lubezki scheinbar ohne Schnitt („One Shot“) in rasantem Tempo und doch aus unterschiedlicher Personenperpektive gefilmt, was auch den Zuschauer ständig in Atem hält. Ein genialer Einfall und zusammen mit den wunderbaren Darstellern ein wirklich einzigartiges Kinoerlebnis!“
Der Deutschlandfunk ebenso: „Messerscharfe Dialoge verbinden sich mit surrealen Momenten. Charakterstudie trifft auf schwarze Komödie. […] Ohne erkennbaren Schnitt folgt die ständig in Bewegung befindliche Kamera dem Geschehen. Dieser Fluss wird selbst durch Zeitsprünge nicht unterbrochen. Das macht den inhaltlich brillanten „Birdman oder (Die unverhoffte Macht der Ahnungslosigkeit“ auch formal zu einem Meisterwerk.“
Zeit Online lobt. „Mit Birdman entwirft Alejandro González Iñárritu einen Backstage-Film, in dem großes Psychodrama, bissige Branchensatire, präzise Charakterstudien, Fantasy-Elemente und jede Menge schauspielerisches Vergnügen ineinander verzahnt werden.“
Spiegel online hält fest: „Eine virtuos gefilmte Showbiz-Satire“
Cinema online über Michael Keaton: „Michael Keaton spielt die Rolle seines Lebens. Wie die Figur, die er im Film verkörpert, zeigt er, dass auch ohne Superheldenkostüm ein großartiger Schauspieler in ihm steckt.“
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