Angeregt durch eine Kurzgeschichte von Philip K. Dick (lieferte auch dieVorlagen für Blade Runner und Minority Report) transportiert George Nolfi, Co-Regisseur desBourne-Ultimatum, in seinem Regiedebüt die abenteuerliche Sci-Fi-Romanze aus den fünfziger Jahren in die heutige Zeit. Der aufstrebende Jungpolitiker David Norris (Matt Damon) trifft nach einer Wahlniederlage auf seine große Liebe, eine Tänzerin (Emily Blunt). Damit durchkreuzt das Paar die Pläne einer höheren Macht, die sie fortan jagt. Temporeich fliehen die Liebenden bis zum glücklichen Ende.
Cinema Online: “Der Plan“ ist ein unausgegorener Mischmasch aus „Matrix“-Paranoia und Mysteryromanze, gut gespielt, aber wie so oft in Filmen des Wir-wissen-alles-schon-vorher-Genres voll logischer Ungereimtheiten. Im Plan von Vielarbeiter Matt Damon wäre dieser Film eigentlich nicht nötig gewesen. […]Zu wenig Action, zu viel Herzschmerz: Betuliche Verfilmung einer Kurzgeschichte des Science-Fiction-Kultautors Philip K. Dick.
FAZ net lobt Matt Damon: Matt Damon wird zunehmend zum Star einer fast vergessenen Art, in der sich die Fähigkeiten eines Charakterdarstellers mit der Wiedererkennbarkeit eines klassischen Kassenzugpferds vereinen. Er kann inzwischen alles spielen: den einsamen Actionhelden der Bourne-Trilogie (für deren Fortsetzung er offenbar aber nicht zur Verfügung steht), den dandyhaften Texas-Ranger in True Grit, dem Western der Coen-Brüder, der noch in den Kinos läuft, oder auch den einfachen Mann mit übersinnlichen Fähigkeiten wie kürzlich in Clint Eastwoods Hereafter.
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