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Neu im Kino: „Der Tod von Ludwig XIV.“

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Neu im Kino: „Der Tod von Ludwig XIV.“Ludwig XIV., der Sonnenkönig. Eines Tages im Jahr 1715 kommt er von der Jagd zurück und verspürt einen Schmerz im Bein. Er legt sich hin, bleibt die nächsten Tage in seiner Kammer, von wo aus er die Regierungsgeschäfte weiterführt. Von Wundbrand und Herzstörungen geplagt, geht es mit dem Monarchen zu Ende, aber das Kunstvolle des Versailler Hofes mit seinem komplizierten Zeichensystem besteht weiter. Im  Zimmer des Sterbenden drängeln sich Menschen und Mediziner, die sein Leben retten und ihrem Herrscher den größtmöglichen Komfort bieten wollen – und doch schon an der Zukunft ohne ihn arbeiten.

Der spanische Regisseur Albert Serras besetzte die Rolle des sterbenden Königs mit Jean-Pierre Léaud, der mit Jean-Paul Belmondo das Gesicht der Nouvelle-Vague in den fünfziger und sechziger Jahren war.

Spiegel online lobt: „Nouvelle-Vague-Ikone Jean-Pierre Léaud spielt den Sonnenkönig: Großartiger als in Albert Serras Kinodrama „Der Tod von Ludwig XIV.“ könnten zwei majestätische Figuren kaum aufeinandertreffen – und sterben.“

Der SWR lobt: „Der Film des spanischen Regisseurs Albert Serra über den letzten Monat im Leben Ludwig XIV., der Frankreich 72 Jahre lang regierte, ist großartiges, zugleich bescheidenes Ausstattungskino und längst nicht nur für historisch Interessierte reizvoll […]“

Die taz ebenso: „Der Film, den Albert Serra über dieses Sterben jetzt gedreht hat, ist ein sehr wertvolles Geschenk an die Zuschauer. Sogleich mit den ersten Bildern und Tönen tauchen wir in die feierliche Stille eines fremden Jahrhunderts ein.“

Cinema online fasst zusammen: „Ein unerbittlicher, streng komponierter Kunstfilm“

 

 

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