Totila Blumen (Lars Eidinger) ist Holocaust –Forscher. Davon, den bevorstehen Kongress über Auschwitz zu einem Medienspektakel zu machen, das hohe Werbeinnahmen verspricht, hält er gar nichts. Dennoch fährt er mit der französischen Praktikantin Zazie, die ein Verhältnis mit Totilas Chef Balthasar (Jan Josef Liefers) hat, durch die Lande, um die Kongressteilnehmer zu kontaktieren. Dabei merken die junge Frau mit jüdischen Wurzeln und der verschrobene Forscher, dass ihrem Interesse an der Nazizeit ein gemeinsames Familiengeheimnis zugrunde liegt…
Zeit online meint: „Entsetzlich komisch.“
Die Welt konstatiert: „Chris Kraus besitzt die Sonderlinge und das Tempo, und bei allem Betroffenheitshintergrund wagt er Gags, die man noch in keinem deutschen Film über die 1000 schändlichen Jahre gesehen hat.“
Cinema online fasst zusammen: „Mit unbefangenem Witz erzählt Chris Kraus („Poll“) von der „Aufarbeitung“ der NS-Verbrechen. Seine „Ode an die Gestörten und ihre Störungen“ verbindet tiefgründigen Humor mit einer irrwitzigen Handlung.“
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