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Neu im Kino: „Die Frau in Gold“

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Neu im Kino: „Die Frau in Gold“Der Film beruht auf einer wahren Geschichte: Maria Altmann floh 1938 aus Österreich in die USA. Zurück ließ sie ihre Familie, die von den Nazis enteignet und in Konzentrationslagern ermordet wurde. Nach dem Krieg verbleiben aus diesem Besitz fünf wertvolle Jugendstil-Bilder Gustav Klimts, darunter auch „Die Goldene Adele“, die Marias Tante Adele zeigt, bei der Republik Österreich. Fast 60 Jahre hängt es danach als Hauptattraktion im Schloss Belvedere.

Ende der neunziger Jahre beschließt Maria Altmann, mit Hilfe des jungen amerikanischen Anwalts E. Randol Schoenberg (Ryan Reynolds) und des österreichischen Journalisten Hans Czernin (Daniel Brühl), das Gemälde zurückzufordern. Acht lange Jahre soll ihr Kampf um das Bild dauern. 2006 erhält sie „Die Goldene Adele“ und einige andere Werke zurück. 2011 stirbt Maria Altman im Alter von 95 Jahren. „Die Goldene Adele“ hängt heute in der Neuen Galerie in New York.

Deutschlandradio Kultur lobt. „Eine spannende Story mit großer Wirkung.“

Der Bayerische Rundfunk fasst zusammen: „Obwohl man weiß, wie’s ausgeht, ist die Geschichte extrem mitreißend erzählt! Auch Helen Mirren als charismatische Heldin und ergreifende historische Szenen sprechen für den Film.“

FAZ net meint: „Aber auch Rührung wider Willen ist Rührung, und entlohnt wird man für das bisschen Zuschauerleid sowieso spätestens dann großzügig, wenn das Wiener Schiedsgericht das Urteil über den rechtmäßigen Besitz des Bildes verkündet. Als Gerichtsdrama funktioniert dieser Film sowieso am allerbesten. Plädoyers im Film sind ja auch etwas Tolles: diese Würde des gesprochenen Worts, der Auftritt, und dann die Spannung vor dem Urteil!“

Cinema online hält fest: „Regisseur Simon Curtis[…] gelingt mit „Die Frau in Gold“ ein bewegendes Drama […] Helen Mirren ist grandios in der Darstellung der Maria Altmann und dominiert jede Szene. Ein mitreißender Film gegen das Vergessen und die Verdrängung der Schuld.“

 

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