Schreiben Sie bis zum 19. Oktober 2017, 11 Uhr, in die Kommentarfunktion, warum Sie den Film gern sehen möchten und gewinnen Sie zwei von 2×2 Kino-Freikarten (einzulösen in jedem Kino, in dem der Film gezeigt wird)*.
Kinostart ist am 26. Oktober 2017.
Er war ein begnadeter Jazz-Gitarrist, sein Gypsi-Swing – eine Mischung aus New Orleans Jazz, französischen Walzern und Romamusik – brachte in den dreißiger Jahren die Pariser Cafés zum Beben, seine Drei-Finger-Spielmethode machte ihn einzigartig. Django Reinhardt, 1910 als Sinti in Belgien geboren, konnten sich nicht einmal die deutschen Besatzer in der französischen Hauptstadt entziehen. Doch als diese ihn, den Mann aus der Wohnwagensiedlung, 1943 auf Tournee durchs nationalsozialistische Deutschland schicken wollten, weigerte sich der berühmte Musiker. Mit Frau und Kind versucht er, in die Schweiz zu gelangen, doch die Nationalsozialisten sind ihm dicht auf den Fersen.
„Django Reinhardt – Ein Leben für die Musik“ ist das Regiedebüt von Etienne Comar, der bisher als Produzent diverser französischer Spielfilme fungierte. Sein Film war der Eröffnungsfilm der diesjährigen Berlinale.
*Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Es entscheidet das Los.
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Die Musik hat einen drive, der sofort in meinem Körper ankommt und mich mitwippen läßt. Vom Leben Django Reinhardts habe ich keine Ahnung. Deswegen freue ich mich schon, diesen Film zu sehen.
Mich begeistern verfilmte Biographien, insbesondere wenn ich – wie in diesem Fall – die handelnden Personen nicht kenne. Man nimmt immer etwas mit, menschlich wie auch historisch. Insofern brenne ich vor Neugier, diesen Film zu sehen
Toll, dass Django Reinhardt mit diversen „Einschränkungen“ (Sinti, Behinderung der linken Hand …) eine solche Karriere und teilweise „aus der Not eine Tugend“ (neue Griff-Techniken!)gemacht hat! Respekt und Vorbild!
Da ich selbst mit Leidenschaft Gitarre spiele und auch die Musik von Django Reinhardt mich vom ersten Hören an begeistert hat, werde ich sehr gerne diesen Film sehen. Quasi als kleinen Ausgleich dafür, dass mir mit vier Fingern nicht gelingt, was er mit dreien schaffte :-)