Drei Freunde– Jakob, Bart und David – reisen vom Bodensee an die Atlantikküste. Nicht einfach so, sondern wie die drei Affen: Einer ist blind, einer taub und der dritte kann nicht sprechen. Jede Woche klebt sich ein anderer die Augen zu oder setzt sich den Kopfhörer mit dem Dauerton auf.
Die Reise wird zum Selbsterfahrungstrip und zur Belastungsprobe ihrer Freundschaft. Wer nicht hörte, fühlte sich isoliert, wer nichts sah, schwankte im Vertrauen zu seinen Freunden. Die Kommunikation war mehr als schwierig, dass nichts mehr ohne die anderen ging, nervte. Mitten drin dann fast der Abbruch. Doch Jakob, Bart und David halten durch und schließlich stellen sich sogar so etwas wie Glücksgefühle ein. Am Ende der Reise hat sich ihre Freundschaft verändert.
Zeit online fasst zusammen: „Nichts sehen, nichts hören, nichts sagen: So gehandicapt reisen drei Freunde durch Europa. Es wird ein Selbsterfahrungstrip, der ihre Freundschaft auf die Probe stellt.“
filmdienst kritisiert: “ Je länger man ihrem Experiment folgt, desto mehr drängt sich die Vermutung auf, dass sich die Protagonisten lediglich innerhalb ihrer vertrauten Erfahrungen bewegen.“
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