Nils Dickmann ist Schwede und lebt in einem kleinen norwegischen Ort. Er hat sich mit Frau und Sohn gut eingelebt, man könnte auch sagen: integriert, und ist äußerst beliebt. Als Schneepflugfahrer räumt er so zuverlässig die Straßen frei, dass die Gemeinde ihn sogar zum Bürger des Jahres gewählt hat. Doch dann stirbt Nils‘ Sohn Ingvar an einer Überdosis Heroin, was Nils nicht glauben kann. Er stellt fest, dass Ingvar als Drogenkurier zwischen die Fronten geraten ist und von der Mafia getötet wurde. Unbarmherzig macht sich Nils daran, seinen Sohn zu rächen. Und räumt bald nicht mehr nur Schnee akribisch beiseite, sondern auch Leichen…Eine nach der anderen.
rbb online begeistert: „“Einer nach dem anderen“ ist ein Film, der keinerlei Kompromisse eingeht. Regisseur Hans Petter Moland hat eine teifschwarze Komödie erschaffen, die nichts für zartbesaitete Kinogänger ist. Wer sich allerdings von moralischen Fesseln gerne befreit, für den ist „Einer nach dem anderen“ ein höllischer Kinospaß.“
hr online fasst zusammen: „“Einer nach dem anderen“ ist eine gelungene Parodie auf das Genre des Thrillers. […] Während Thriller in der Regel ja oft brutal und actionreich sind, setzt Moland auf Wortwitz und Ironie. Er hält den Spannungsbogen bis zum Schluß und schafft es die Zuschauer immer wieder zu überraschen. „Einer nach dem anderen“ ist Unterhaltung vom Feinsten.“
Süddeutsche online hält fest: „So streng wie diese Formalitäten eingehalten werden, so diszipliniert steigern Molland und Drehbuchautor Kim Fupz Aakeson schrittweise die Spannung.“
Cinema online meint kritisch: „Hans Petter Molands Gangsterfarce, die im Original den lustigen Titel „Kraftidioten“ trägt, hätte das Zeug zum Kultfilm […] Doch je länger der Rachefeldzug dauert, desto dünner wird das Eis, auf dem sich der Film bewegt.“
Kino zum Film: hier
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