Der eine, Fred (Michael Caine), war ein erfolgreicher Musiker und Dirigent, der andere, Mick (Harvey Keitel), ein ebenso erfolgreicher Filmregisseur. Nun genießen die beiden alten Herren La dolce vita in einem luxuriösen Kurhotel in der Schweiz. Und während Fred geschworen hat, nie wieder ein Engagement anzunehmen, schreibt Mick mit jungen Drehbuchautoren an seinem filmischen Vermächtnis. Selbst als ein Abgesandter der Queen Fred bekniet, ein Konzert für die Königin zu dirigieren, lehnt dieser ab. Viel lieber legt er die Füße hoch, schaut dem bunten Treiben in der Wellnessoase zu und denkt über Gott, Welt, das Leben und den Tod nach.
Spiegel online hält fest: „Die Kraft von „Ewige Jugend“ aber entsteht nicht aus den stets ausgesucht geschmackvollen Arrangements des Regisseurs, sondern aus der Kunst der Schauspieler.“
Bei Zeit online (dpa) heißt es: „Oscar-Preisträger Paolo Sorrentino übertrifft sich fast selbst mit diesem Film. […] Ein melancholisches Meisterwerk!“
Cinema online fasst zusammen: „Der fellineske Kinomagier Paolo Sorrentino […] hat mit „Ewige Jugend“ eine so sinnliche wie vergnügliche Meditation über das Leben, die Liebe und die Vergänglichkeit geschaffen […]Eine nostalgische und beschwingte Kinofantasie zwischen Fellini und poetischem Surrealismus.“
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Wirklich ein grandioser Film mit einem fantastischen Cast. Ich benutze den Terminus „Meisterwerk“ sehr selten, aber hier ist er mal angebracht.
Hier meine Review: https://filmkompass.wordpress.com/2015/12/12/la-giovinezza-2015/