
Am 31. Mai dieses Jahres wäre Rainer Werner Fassbinder 70 Jahre alt geworden. Anlass für Annekatrin Hendel, in einem Dokumentarfilm an das Leben des Ausnahmeregisseurs zu erinnern, Weggefährten zu Wort kommen zu lassen, aber vor allem Rainer Werner Fassbinder selbst zu präsentieren: in seltenen Interviews, Ausschnitten aus seinem schriftstellerischem Werk und weiteren autobiographischen Elementen.
Die Berliner Morgenpost hält fest: „Hendels Film bietet keine neuen Enthüllungen, keine radikalen Neudeutungen zum Phänomen Fassbinder. […] Aber der Film vereint noch einmal alle Veteranen. Und öffnet weit das Schatzkästlein der Foundation. Zeigt ganz frühe Aufnahmen von Fassbinder. Und Outtakes aus Filmen, die selbst die Schauspieler noch nie gesehen haben und hier bestaunen. Und schließlich, fast gespenstisch, das allerletzte Interview, gedreht nur einen Tag vor seinem Tod.“
taz.de kritisiert: „Frappierend, mit welcher Nonchalance Werk und Leben in eins gesetzt werden.“
Cinema online hält fest: „Künstlergenie und Menschenschinder: das erhellende Porträt einer deutschen Legende.“
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