Ferdinand ist ein herzensguter Stier. Gemütlich und sanftmütig lebt er auf einem Bauernhof in Spanien mit seinen besten Freunden, der Ziege Elvira, dem Mädchen Nina und ihrem Hund Paco. Als Ferdinand eines Tages von einer Biene gestochen wird, dreht er für einen Moment durch. Lang genug, damit ihn die Erwachsenen für gemeingefährlich halten. Kurzerhand wird er nach Madrid verfrachtet, wo er in einer Arena zum Stierkampf antreten soll und damit dem Tod geweiht ist. Das passt gar nicht zu dem netten Stier und seine Freunde sind ebenso entsetzt. Sie setzen alles daran, Ferdinand zu retten.
Die Stuttgarter Nachrichten halten fest: „Aber viele junge Zuschauer dieser auf den ersten Blick niedlichen und putzigen Animationskomödie wissen oder vermuten schon, dass der Stier in diesem ritualisierten Abschlachten, in diesem Schauspiel eitler Grausamkeit nie gewinnen kann, dass er so oder so in der Arena sterben wird. Dieser dunkle Abgrund unter den hellen Bildern gibt „Ferdinand“ seine besondere Qualität.“
Filmstarts lobt: „Die Macher von „Ferdinand“ trauen sich, auch ernste Themen anzusprechen – und liefern zum Ausgleich liebevoll geschriebene Figuren und jede Menge zündende Gags. Hier hat nicht nur der sanfte Held ein großes Herz, sondern der ganze Film.“
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