Gerade erst begeisterte Ralf Pleger mit seinem Doku-Drama „Die Florence Foster Jenkins Story“ mit Joyce DiDonato in der Hauptrolle Zuschauer und Kritiker, kommt nun die Spielfilmversion in die Kinos. Regisseur Stephen Frears („Mein wunderbarer Waschsalon“, „The Queen“) holt Mery Streep und Hugh Grant auf die Leinwand, um die tragische Millionenerbin, die als schlechteste Opernsängerin der Welt in die Geschichte einging und ihren Mann zu verkörpern – und Regisseur wie Darstellerin heimsen viel Lob ein.
Zeit online: „Meryl Streep hat mit exzentrischen Frauenfiguren Erfahrung, […] Und als Florence Foster Jenkins schafft sie einmal mehr den Spagat, dem Zuschauer eine eigentlich unmögliche Figur ans Herz zu bringen, ohne ihr dabei die Vielschichtigkeit zu nehmen. […] Stephen Frears ist mit Florence Foster Jenkins eine gleichermaßen schrille wie warme Komödie gelungen.“
Der Tagesspiegel meint: „Im herzenswallenden Gewand der romantic comedy singt Frears eine Hymne auf die Unverbrüchlichkeit der Liebe, auf die Loyalität bis zum Tod, auf die Rettung der Würde des anderen.“
Der Deutschlandfunk lobt: „ […] der neue Film von Stephen Frears, […] geht der bis heute anhaltenden Faszination für die schlechteste Sängerin der Welt nach, deren wenige Aufnahmen sich noch immer verkaufen. Deshalb ist „Florence Foster Jenkins“ ebenso ein Film über die bedingungslose Hingabe zur Musik wie über den Respekt jemandem gegenüber, der mit großer Ernsthaftigkeit sein Lebensziel verfolgt.“
Cinema online meint: „Der englische Regisseur Stephen Frears erzählt die wahre Geschichte der Sängerin, die heute als die schlechteste Sopranistin der Welt gilt, mit Humor, aber ohne Schadenfreude.“ und ergänzt: „ Exzellent gespieltes, warmherziges Biopic über eine Frau, die ihre Leidenschaft lebte.“
Bei Verwendung des Textes bitte Quelle angeben bzw. verlinken.