Der Erste Weltkrieg ist zu Ende, die Franzosen haben über die Deutschen gesiegt. Anna trauert im Städtchen Quedlinburg um ihren Verlobten Frantz, der an der Front starb. Als sie an seinem Gedenkstein steht, trifft sie einen Fremden, der dort Blumen niederlegt und sich als Freund des Verstorbenen vorstellt. Froh, den letzten Wegbegleiter von Frantz gefunden zu haben, nimmt sie den Mann, der Adrien heißt, mit nach Hause. Die Widerstände im Dorf gegen den Franzosen sind groß, und dennoch gelingt es Anna, Frantz‘ Eltern und Adrien mit Erzählungen über den Toten, sich anzunähern. Doch Adrien hat ein Geheimnis und als er zurück nach Paris reist, folgt ihm Anna.
Spiegel online positiv: „Ein filmisches Meisterwerk über die Kunst des Verzeihens – und die Kunst der Lüge. […} Die Momente des Glücks aber, die sich in und mit „Frantz“ einstellen, sind so oder so grenzenlos.“
Die Berliner Zeitung hält fest: „Ein Nachruf von bestechender Schönheit.“
Die Lausitzer Rundschau resümiert: „ Mit „Frantz“ hat der französische Regisseur François Ozon einen stillen und emotionsreichen Film über Feindschaft und Aussöhnung gedreht.“
Cinema online lobt: „François Ozon legt ein fragiles Charakterstück vor, das einmal mehr von der künstlerischen Vielfalt des Machers von „8 Frauen“, „Swimming Pool“ und „Das Schmuckstück“ zeugt. Ein Film der großen Gefühle und kleinen Gesten, dessen intensive Schwarz-Weiß-Bilder die traurige Poesie des Films noch verstärken.“
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