Vom Theater auf die Leinwand. Andy Nyman und Jeremy Dyson schrieben das Stück 2010 fürs Theater, wo es bereits unglaublich erfolgreich war. Nun ist „Ghost Stories“ auch im Kino zu sehen. Darin hat sich TV-Moderator Professor Philip Goodman in seiner Show verschrieben, alles vermeintlich Paranormale als Humbug zu entlarven. Eines Tages kontaktiert ihn sein großes Vorbild Psychologe Charles Cameron, der vor langer Zeit mysteriöserweise verschwand. Er übergibt Goodman drei Akten, an denen Cameron einst scheiterte, und die Erlebnisse übernatürlicher Natur enthalten. Nur zu gern übernimmt Goodmann den Auftrag, auch diese drei Fälle aufzuklären. Er sucht die betroffenen Personen auf: einen Nachtwächter, einen 20-jährigen, der im Wald eine furchtbare Begegnung hatte und den Banker Mike, der in seiner einsamen Villa auf einen Poltergeist trifft. Schon bald gerät Goodman an die Grenzen seines Verstandes und an eine dunkle Seite seiner Vergangenheit…
MDR online meint: „Die britischen Regisseure Jeremy Dyson und Andy Nyman, der den skeptischen Professor selbst spielt, haben einen intelligenten, herrlich gruseligen Horror gedreht, der sich durch Raffinesse, Fantasie und düsteren Humor auszeichnet […]“
The New York Times fasst zusammen: „ Shot on location in Yorkshire, England, “Ghost Stories” feels cramped and claustrophobic, its oppressively dark locations — a weeping tunnel, a dank cellar, a grimly decorated trailer — straining our eyes and our patience.“
Cinema online lobt: „Die pointierten Dialoge zwischen Goodman und seinen Klienten werden hier mit dem Horror der alten Schule gemixt, der die Zuschauer mit einfachsten Mitteln wie den Veränderungen des Sounds oder des Lichts an ihre Sitze fesselt.“
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