Nick (Ben Affleck) und Amy sind seit fünf Jahren verheiratet und wollen eigentlich ihren Hochzeitstag feiern. Gestrandet ist das Paar in einem Kaff in Missouri, nachdem Nick seinen Job als Journalist verloren hat. Doch Amy ist plötzlich verschwunden und taucht auch nicht wieder auf. Schnell gerät Nick, der sich auch gern einmal mit anderen Frauen amüsiert, ins Visier der Polizei. Doch der beteuert seine Unschuld, verstrickt sich aber immer wieder in Lügen und Widersprüche. Nachts plagen ihn Alpträume, in denen er seine Frau umbringt. Doch auch bei Amy scheint nicht alles so sein, wie bisher angenommen. Als ihr Tagebuch auftaucht, zeigt sich, dass sie sich nicht nur von ihrem Mann bedroht gefühlt zu haben scheint, sondern auch ihre weiße Weste bekommt plötzlich Flecken.
Süddeutsche online hält fest: „David Fincher hat den Bestseller „Gone Girl“ verfilmt – als Abrechnung mit der romantischen Liebe. Die These seines brillanten Thrillers: Zuerst ist man zu blind, um die Wahrheit zu sehen. Wenn man sie kennt, wünscht man sich, man wäre wieder blind.“
Spiegel online meint: „Wenn Hipster hassen: Im Entführungsthriller „Gone Girl“ setzt „House of Cards“-Schöpfer David Fincher Ironie und Grausamkeit, Zärtlichkeit und Terror brillant ins Verhältnis. Großes Kino – im Netflix-Serienlook.“
Cinema online meint: „Ein ebenso perfider wie eleganter Psychothriller, der weit über Genregrenzen hinausgeht.“
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