Harms (Heiner Lauterbach) hat 16 Jahre gesessen. Gibt‘s Probleme, ist er nicht zimperlich. Kaum entlassen, zieht er sich nicht etwa geläutert in ein ehrbares Leben zurück, sondern plant den nächsten Coup. Es soll das ganz große Ding werden: 70 bis 100 Millionen Euro winken beim Überfall auf die Bundesbank. Für dieses Ziel trommelt er alte Weggefährten zusammen und ist sich sicher: Das kann nicht schiefgehen. Schließlich hat er Helfer im Finanzhaus. Doch der Ganove hat nicht mit Verlogenheit und menschlicher Gier gerechnet, die hinter den Fassaden seiner Mitmenschen lauern.
Gemeinsam mit Regisseur Nikolai Müllerschön ist es Heiner Lauterbach gelungen, den Film ohne Fördergelder zu produzieren. Und trotzdem hat er mit Schauspielern wie Axel Prahl, Friedrich von Thun, Martin Brambach und André Hennicke eine beeindruckende Zahl bekannter deutscher Schauspieler versammeln können.
Deutschlandradio Kultur positiv: „Nikolai Müllerschön zeigt einen grandiosen Lauterbach. […] Großartig, berührend, blutig, empfehlenswert.“
NDR online lobt: „Heiner Lauterbach ist, man kann es nicht anders sagen, eine Sensation im Film „Harms“. […]“Harms“, dieser Gangsterfilm, erzählt aus der Perspektive von Gangstern, ist ein hochspannender Einzelfall in der deutschen Kinolandschaft.“
Die Berliner Morgenpost hält fest: „Eine Mischung aus Reservoir Dogs, Ocean’s Eleven und italienischem Gangster-Film […]“
Cinema online begeistert: „Heiner Lauterbach bietet in der Rolle des wortkargen Gangsters eine überragende Leistung. […]Kompromisslos im Ton und rau in der Gestaltung knüpft „Harms“ an die triste Atmosphäre alter Melville-Thriller an, was die eine oder andere Überzeichnung beinhaltet. Vor allem das letzte Drittel ist deutlich Tarantino-inspiriert (man könnte auch sagen: -infiziert), aber in der Summe funktioniert das blutige Noir-Gangsterstück bestens.“
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