Fred ist 54 Jahre alt, Frau und Sohn sind gestorben. Friedlich und korrekt, fast spießig, lebt er sein Leben in einem niederländischen Dorf, fährt Bus statt Auto, isst pünktlich zu Abend, geht zum Gottesdienst und beobachtet abwechselnd den Bolzplatz und den Nachbarn, der im Garten fotografiert. Als eines Tages Theo auftaucht, ein vermeintlicher Landstreicher, steht Freds Leben plötzlich Kopf. Wo die Liebe hinfällt, ist kein Kraut gewachsen und schon bald kursieren die wildesten Gerüchte im Dorf.
Welt online meint: „Die Liebe passiert bisweilen den unwahrscheinlichsten Menschen, und aus dieser Situation bezieht das Debüt des niederländischen Komikers Diederik Ebbinge auch seinen absurden, trockenen Humor.“
Süddeutsche online hält fest: „Dörfliches Holland, ein bisschen wortkarg, ein bisschen nah am Klischee der Selbstbefreiung durch Liebe, aber erfüllt von freundlichstem Irrsinn.“
Cinema online konstatiert: „Dass die liebenswert-schrullige Tragikomödie ausgerechnet beim Filmfestival in Moskau mit mehreren Preisen bedacht wurde, dürfte Putin die Zornesröte ins Gesicht getrieben haben.“
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