Für Elizabeth Sloane zählt nur der Erfolg. Dafür überschreitet sie auch schon mal die eine oder andere moralische Grenze. Doch jetzt scheint die Lobbyistin den Bogen überspannt zu haben: Ein Untersuchungsausschuss prüft, ob Elizabeth bei ihrer Arbeit gegen Gesetze verstoßen hat. Und während sie dem usschussvorsitzenden Senator Sperling Rede und Antwort steht, rollt der Film die Hintergründe des Verfahrens und die Motive von Elizabeth auf: Die hatte sich nämlich gegen die Waffenlobby gestellt und ist ins Lager der Gegner gewechselt.
n-tv lobt: „Das Alleinstellungsmerkmal des Films: Sloane wird gespielt von Jessica Chastain […]. Die Schauspielerin ist es, die den streckenweise zwar etwas überzogenen, aber immer unterhaltsamen Film mit ihrer Rolle trägt.
Welt online meint: „„Die Erfindung der Wahrheit“ ist das Sittengemälde einer Branche und das Seelengemälde einer Frau, die sich vorgenommen hat, Männer an Taffness noch weit zu überholen.“
Zeit online hält fest: „Der Kontrast zwischen der zynischen Kälte ihrer Figur und der feinnervigen Sensibilität der Schauspielerin gibt diesem Film ein Charisma, das er eigentlich nicht verdient hat.“
Cinema online fasst zusammen: „„Miss Sloane“, so der sehr viel treffendere Originaltitel, ist vor allem eine extrem fesselnde Charakterstudie einer obsessiven Karrierefrau. […] Wendungsreicher Politthriller mit einer sensationell guten Hauptdarstellerin.“
Der britische Independent meint: „Jessica Chastain is ferocious as Washington lobbyist.”
Bei Verwendung des Textes bitte Quelle angeben bzw. verlinken.