Der Film konzentriert sich auf die letzten 25 Jahre im Leben des Malers William Turner (1775-1851). Noch lebt er gemeinsam mit seinem Vater, einem Barbier, und der Haushälterin Hannah zusammen in einer Wohnung. Williams Tage und Wochen sind ausgefüllt mit Reisen, Bordellbesuchen und Besuchen beim Landadel. Seit einem Aufenthalt in Italien hat ihn das südländische Licht gefangen genommen. Zahlreich entstehen seine Schiffs- und Wasserbilder, aber auch seine dramatischen Naturszenen. Als sein Vater 1829 stirbt, gerät Turner in eine tiefe Schaffenskrise.
Deutschlandradio Kultur meint: „Mike Leigh erzählt kein Künstlerleben nach, sondern geht in eines hinein und damit auch in eine Epoche.“
Der Deutschlandfunk über Hauptdarsteller Timonthy Spall: „Ein großartiger, in Cannes mit dem Darstellerpreis ausgezeichneter Tiimothy Spall, verkörpert den Maler wortkarg und grunzend.“
FAZ net lobt: „Mike Leighs Porträt des Malers William Turner ist ein Meisterwerk des Kinos – ein Blick ins menschliche Getriebe der Kunst.“
Cinema online fasst zusammen: „Dass sich Mike Leigh bei der Farbgestaltung an der Ästhetik des Malers orientiert, macht auch seinen Film – trotz Überlänge -zum Kunstwerk.“
Kino zum Film: hier
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