Die Umweltaktivisten Dena, Josh und Harmon wollen endlich handeln. Wollen die Erde retten, bevor es zu spät ist. Irgendwo in den Weiten der USA planen die drei, einen Staudamm zu sprengen, um damit ein politisches Statement abzugeben. Minutiös bereiten sie den Anschlag vor. Statt Facebook und Kreditkarte gelten Handyverbot und Barzahlung. Erste Spannung treten auf. Doch zu viele Zufälle führen zu einem fürchterlichen Ergebnis ihrer Aktion. Sie selbst werden nie wieder dieselben wie vorher sein.
Regisseurin Kelly Reichardt (geb. 1964) gilt derzeit als bedeutendste Independent-Regisseurin der USA. Bereits ihr Debüt-Film „River of Grass“ 1994 war für drei Independent Spirit Awards und den Grand Jury Prize des Sundance Film Festivals nominiert. Charakteristisch für ihre Filme sind der Minimalismus und die unendliche Weite der amerikanischen Landschaft, in der sich ihre Protagonisten bewegen.
Deutschlandradio Kultur begeistert: „Die Schauspieler sind großartig […] Der Film funktioniert brillant sowohl als Psychodrama wie auch als vorzüglicher Thriller – Ein Muss!“
Zeit online meint: „Night Moves ist Reichardts bester Film und zugleich ihr radikalster. Denn hier steht alles auf dem Spiel: Die eigene Existenz und die der Erde. Lassen sich die beiden gegeneinander aufwiegen?“
Cinema online fasst zusammen: „Bedächtiger Anti-Thriller, der durch seine entschleunigte Erzählweise lange nachwirkt.“
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