Frauen im Iran ist vieles nicht erlaubt. So dürfen sie u.a. auch nicht als Solistinnen vor Männern auftreten. Die Komponistin Sara Najafi möchte ein Zeichen setzen und eine musikalische Brücke nach Europa schlagen: Sie organisiert ein Konzert nur für Frauen und lädt dafür auch die französischen Musikerinnen Elise Caron, Jeanne Cherhal und Emel Mathlouthi ein. Saras Bruder, Ayat Najafi, begleitete seine Schwester bei diesem Vorhaben durch die endlosen Mühlen der iranischen Mullahs und Behörden mit der Kamera.
Welt online konstatiert: „Sara, Sayeh, Parvin und ihre Verbündeten sind keine Heldinnen im Kampf gegen das Patriarchat, das im Iran durchaus noch von sich überzeugt ist. Sie sind still und stolz in ihrem selbstgewissen Feminismus und in ihrem Glauben an die Schönheit ihrer Stimmen.“
The Hollywood Reporter hält fest: „In following the efforts of composer Sara Najafi (the director’s sister) to overcome religious prohibitions on female singing and mount a cross-cultural concert in Tehran, the film offers not only rich musical content, but a unique look at persistent repression and bureaucracy in Iran.”
Cinema online meint: „Ausgezeichneter Dokumentarfilm.“