Als der Vater (Peter Simonischek) nach einem Herzinfarkt im Sterben liegt, treffen sich die beiden Schwestern Verena und Nora in ihrem Heimatdorf in Österreich wieder. Während Nora in Berlin als Schauspielern ein glamouröses Leben lebt, hat Verena ihre Heimat nie verlassen und betreibt den elterlichen Gasthof. Ihre Lebenswelten könnten unterschiedlicher nicht sein. Nora sucht in ihren Rollen immer noch nach ihrem „wahren Ich“, Verena trauert vertanen Lebenschancen nach. Die Trauer und Sorge um den Vater schweißt dennoch zusammen, bedeutet sein Tod doch auch, endlich aus dem Schatten des Familienoberhaupts heraustreten zu können und das eigene Leben neu zu gestalten.
Zeit online positiv: „Der österreichische Autorenfilmer Götz Spielmann hat mit „Oktober November“ aus einem simplen Plot ein feinfühliges Drama gedreht.“
Der Tagesspiegel online ebenso: „Götz Spielmann hat mit „Oktober November“ ein eindringliches Seelenkammerspiel geschrieben – und verfilmt.“
Deutschlandradio Kultur lobt. „Regisseur Götz Spielmann erzählt in „Oktober November“ unaufgeregt und lebensnah die Geschichte zweier ungleicher Schwestern und einer Selbstfindung.“
Der Deutschlandfunk fasst zusammen: „Der österreichische Filmemacher Götz Spielmann beobachtet seine Schwestern-Figuren in „Oktober November“ ganz genau, in allen Facetten. Sein Familiendrama beginnt sehr kühl. Aber der Tod demaskiert nicht nur, er hat auch die Fähigkeit, Liebe, Mitempfinden in der Begegnung mit ihm hervortreten zu lassen. „Oktober November“ – herausragend.“
Cinema online meint: „Götz Spielmann („Revanche“) erzählt von der schwierigen Aussöhnung mit dem eigenen Leben. Kompromisslos schwermütig.“
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