Erst stirbt ihr Vater, dann verlässt sie auch noch ihr Freund. Catherine geht es nicht sehr gut, als sie im Haus am See bei ihrer einst besten Freundin Virginia Zuflucht sucht. Die beiden Frauen wollen sich wieder näher kommen. Doch die Erinnerungen an die glücklichen Tage mit ihrem Freund quälen Catherine, treiben sie langsam in den Wahnsinn. Als Virginia dann auch noch mit dem attraktiven Rich anbändelt, schlägt der Versöhnungsversuch der Freundinnen um in Hass und Wut.
Spiegel online positiv: „Moss und Waterston spielen ihre Rollen mit faszinierender Doppelbödigkeit, die die Konventionen des klassischen Melodrams, traditionell ein Sujet arg limitierter Frauenfiguren, ständig unterläuft […] Wer solche Freundinnen hat, braucht keine Feindinnen mehr.“
Der österreichische Standard ebenso: „Queen of Earth ist eine Freundschafts- und Persönlichkeitsstudie im Gewand eines Horrorfilms, folgt aber gleichzeitig auch dem Seelenentkleidungskino Ingmar Bergmans. Eine hervorragende Mischung, die dem Schmerz und dem Diabolischen gleichermaßen Raum gibt.“
Cinema online begeistert: „ „Mad Men“-Star Elisabeth Moss […] ist grandios als Catherine in einem Film, der dem Zuschauer einiges abverlangt. Aber es lohnt sich!“
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