Holland, ein Vogelschutzgebiet. Profikiller eins soll Profikiller zwei umbringen. Aber das weiß Schneider noch nicht, als sein Boss ausgerechnet am Geburtstag des Killers anruft, damit er Schriftsteller Bax umbringt. Schneider möchte eigentlich lieber bei seiner Frau und seinen zwei kleinen Töchtern bleiben und sich auf die Party freuen, doch Job ist Job und dieser scheint ein Kinderspiel zu sein, denn Bax lebt zurückgezogen und einsam in einem Vogelschutzgebiet, ist meist ziemlich verpeilt und zugekokst. Also zieht Schneider los, überzeugt, abends zur Party wieder daheim zu sein. Aber irgendwie läuft der Auftrag aus dem Ruder, und auch Bax hat noch mehr zu erledigen als sein Buch, und das ist Schneider. Doch auch er wird bei seiner Arbeit gestört: Erst taucht seine depressive Tochter auf, dann sein Vater mit neuer Geliebten. Und Schneider schlägt sich- wenn er nicht gerade mit seiner Frau telefoniert oder Bax ins Visier nimmt – mit einer Prostituierten im Schlepptau herum, die vor ihrem Zuhälter flieht. Wie soll man da noch morden können?
hr-online lobt: „“Schneider vs. Bax“ ist eine Tramödie – ein neues Genre, ungewöhnlich, unterhaltsam und voller Spannung.“
Die Stuttgarter Nachrichten fassen zusammen: „In seiner schnörkellosen. ästhetisch reizvollen Ruppigkeit ist „Schneider vs. Bax“ ein ungeheuer komischer, zugleich merkwürdig trauriger Film.“
Cinema online meint: „Die absurden Verwicklungen, die sich daraus ergeben, schildert Alex van Warmerdam („Borgman“) mit subversivem Witz.“
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