Ib und Edward wollen ihre sexunlustigen Ehefrauen loswerden. Eine Scheidung, so merken die beiden Handwerker schnell, würde zu teuer werden, das gebunkerte Schwarzgeld könnte dann schnell weg sein. Aber glücklicherweise gibt es Auftragskiller, die auf jeden Fall günstiger sind als ein Scheidungskrieg. Übers Internet angeheuert, kommt Igor auch planmäßig an. Völlig betrunken erledigt er zum Einstieg erst einmal einen arabischen Taxifahrer. Dumm nur, dass Ibs und Edwards Ehefrauen Ingrid und Gritt vom Plan der Männer erfahren und nun ihrerseits einen Killer beauftragen, und zwar in Gestalt der reizenden, älteren, englischen Dame Miss Nippleworthy. Mit der Ruhe im dänischen Hinterland ist es damit vorbei.
Die Märkische Allgemeine kritisch: „Aber leider entwickelt der Regisseur den komischen Ehrgeiz, rekordverdächtig politisch-inkorrekt zu sein. So werden Minderheiten fast jeder Couleur so heftig durch den Kakao gezogen und dabei die dümmlichsten Klischees so heftig benutzt und bedient, dass man bald die Lust an dieser zwar anfangs lustigen, dann doch nur noch flachsinnigen Gag-Parade verliert. Schade.“
Der Weser Kurier ebenso: „Die schwarze dänische Komödie „Small Town Killers“ ist leider etwas zu holzschnittartig geraten.“
Cinema online fasst zusammen: „Small Town Killers“ pendelt zwischen brachialer Komik und absurder Clownerie und schreckt auch vor üblen Witzen über Behinderte nicht zurück […] Wer sich ein Faible für schlechten Geschmack und schwarzen Humor bewahrt hat, ist bei Bornedals Killerfilm bestens aufgehoben. Das lakonische Spiel von Nicolas Bro und Ulrich Thomsen rundet das Vergnügen ab.“
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