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Neu im Kino: „The Girl King“

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Neu im Kino: „The Girl King“1632, mitten im Dreißigjährigen Krieg. Mit nur sechs Jahren wird Kristina von Schweden nach dem Tod ihres Vaters zur Königin ihres Landes. Erzogen wie ein Junge, gebildet und wissenschaftlich versiert, übernimmt sie zwölf Jahre später die Regierungsgeschäfte von Reichskanzler Axel Oxenstierna. Freigeistig und  unkonventionell gelingt es ihr, den Krieg zu beenden. Ihre selbstbestimmte Lebensweise beschert ihr viele Feinde. Einzig bei Gräfin Ebba Sparre findet sie Trost und Zuneigung. Während Oxenstierna gern seinen Sohn mit ihr vermählen möchte, ist Kristinas Entscheidung zugunsten Ebbas gefallen, was die junge Königin allerdings in Gefahr bringt.

Der Film orientiert sich an der wahren Kristina von Schweden (1626 – 1689). Die Monarchin lehnte die traditionelle Frauenrolle ab, trug gern Männerkleidung und wollte nie heiraten. 1654 überließ sie den Thron ihrem Cousin. Sie konvertierte zum katholischen Glauben und ging nach Rom, wo sie auch starb.

Der Tagesspiegel lobt die Hauptdarstellerin: „Eine echte Entdeckung ist allerdings die schwedische Schauspielerin Malin Buska, die als junge Monarchin alle emotionalen Register zieht, ohne in Overacting zu verfallen.“

Der SWR kritisiert: „Ein Film über eine unkonventionelle Frau, der selbst völlig in Konventionen gefangen ist.“

Die Berliner Morgenpost hält fest: „Das eigentliche Drama entfaltet Kaurismäki in kammerspielartigen Szenen, die nur selten von prächtig-winterlichen Außenaufnahmen unterbrochen werden. Das Konzept geht auf, weil „The Girl King“ fast ausschließlich von Kristinas inneren Konflikten handelt […]“

 

 

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