
Der Film orientiert sich an der wahren Kristina von Schweden (1626 – 1689). Die Monarchin lehnte die traditionelle Frauenrolle ab, trug gern Männerkleidung und wollte nie heiraten. 1654 überließ sie den Thron ihrem Cousin. Sie konvertierte zum katholischen Glauben und ging nach Rom, wo sie auch starb.
Der Tagesspiegel lobt die Hauptdarstellerin: „Eine echte Entdeckung ist allerdings die schwedische Schauspielerin Malin Buska, die als junge Monarchin alle emotionalen Register zieht, ohne in Overacting zu verfallen.“
Der SWR kritisiert: „Ein Film über eine unkonventionelle Frau, der selbst völlig in Konventionen gefangen ist.“
Die Berliner Morgenpost hält fest: „Das eigentliche Drama entfaltet Kaurismäki in kammerspielartigen Szenen, die nur selten von prächtig-winterlichen Außenaufnahmen unterbrochen werden. Das Konzept geht auf, weil „The Girl King“ fast ausschließlich von Kristinas inneren Konflikten handelt […]“
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