Die Idee entstand, als sie eine Studie in dem Magazin „Nature“ lasen, in der prophezeit wurde, dass unsere Zivilisation in den nächsten 40 Jahren zusammenbrechen werde. Die französische Schauspielerin Mélanie Laurent und der Autor und Aktivist Cyril Dion wollten wissen, ob die Lage wirklich so dramatisch ist und packten ihre Koffer, um Menschen und Regionen zu finden, die sich dieser Entwicklung entgegensetzten. Sie sprachen mit Experten und mussten erkennen, dass alle bisherigen Ansätze nicht ausreichen, die Welt zu retten. Doch die beiden erfahren auch, dass die Zukunft der Erde ganz anders aussehen kann.
Der Film wurde in Frankreich mit dem César als Bester Dokumentarfilm ausgezeichnet.
Zeit online positiv: „Dokumentarfilme wie Tomorrow können einen überraschenden Sog entwickeln, der den endlosen bad news starke positive Botschaften entgegensetzt.“
Die Frankfurter Rundschau meint: „Der Film, und dazu trägt auch die muntere Musik von Fredrika Stahl bei – ist ein Rippenstoß, aber ein sanfter. Man fühlt sich anschließend durchaus ermuntert, selbst etwas zu tun. Ob man das dann auch wirklich macht, ist eine andere Frage. Sie betrifft die eigene Disposition und die Lebensumstände. Der Film hat sein Teil getan.“
Cinema online hält fest: „Sehr erfrischend“
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