Auf acht Bände ist die Reihe angelegt und einen gelungenen Start legte im vergangenen Herbst Der Hypnotiseur hin: Das schwedische Ehepaar Alexandra und Alexander Ahndoril schrieb bisher jeder für sich erfolgreich Romane ,Literaturkritiken und Theaterstücke bevor sie unter dem Pseudonym Lars Kepler begannen, Krimis zu schreiben. Ihr Ermittler heißt Joona Linna, hat finnisch-schwedische Wurzeln, leidet unter Migräne, gilt als eigensinnig, und seine Fälle sind komplex.
Im jetzt erschienenen zweiten Band Paganinis Fluch lernt der Leser Penelope kennen, eine attraktive, engagierte Friedensaktivistin, ihren Freund Björn und Viola, ihre Schwester. Letztere liegt bald tot auf der gemeinsam gecharterten Motorjacht, das Paar ist auf wilder Flucht, Selbstmorde und Morde häufen sich und Joona Linna hat einen neuen Fall.
Der Deutschlandfunk kommentiert: Das Autorenpaar Ahndoril hat ein ausgeprägtes Gespür für das, was Leser erwarten, die nicht mehr und nicht weniger wollen als einen spannenden Krimi zu konsumieren. Seine Kriminalromane sind oberflächlicher, aber auch schneller, atemloser und actionreicher als die Bücher anderer skandinavischer Krimiautoren. Und weniger depressiv. [ ]Alles in allem: ein durchaus harter Krimisound, eine spannende Lektüre.
Welt online positiv: Der Krimi ist straff erzählt, actionreich. Die vielen Fäden laufen fein ineinander, der Beschleunigungsmodus funktioniert.
Lars Kepler:
Paganinis Fluch.
Übersetzt aus dem Schwedischen von Paul Berf,
Lübbe Verlag, Köln 2011
Homepage Lars Kepler
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