Auf einer wahren Begebenheit beruht der Film Satte Farben vor Schwarz.
Senta Berger und Bruno Ganz spielen in dem Filmdebüt von Sophie Heldmann ein Ehepaar, das seit 50 Jahren verheiratet ist. Als bei ihm ein Krebstumor festgestellt wird, entscheidet er sich gegen eine Behandlung und gegen ein Leben als Patient. Statt dessen mietet er eine Zweitwohnung, um nachdenken zu können und brüskiert damit Ehefrau und Kinder.
Der Film wirft die Frage auf, welchen Weg jeder einzelne vom Leben in den Tod gehen möchte. Es geht um das Altwerden in Würde.
Beim Filmfestival von San Sebastián im September 2010 löste der Film zwiespältige Reaktionen aus. Bestürzung und Fassungslosigkeit waren gegenwärtig, doch während die einen die Beziehung der Protagonisten zueinander zu kühl und distanziert empfanden, waren andere wiederum berührt und begeistert.
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