„Diese Mischung ist faszinierend, denn die ukrainischen Lieder scheinen Einflüsse aus beiden Welten in sich zu tragen. Aus Ost und West, Europa und Asien –
daraus entsteht etwas unverkennbar Eigenes“.
(Südwestrundfunk am 13.12.2022)
Mit ihrem aktuellen Album „Passion for Ukraine“ setzt die Mezzosopranistin Lena Belkina ein Zeichen: „Die großangelegte Invasion Russlands in der Ukraine hat mich verändert. Mir wurde klar, dass die für mich wichtigsten Werte – Freiheit, Respekt der eigenen und fremden Grenzen, Menschenleben – Gefahren ausgesetzt und kaltblütig zerstört werden. Es bestand der Wunsch, die eigene Selbstidentifikation zu stärken, sich selbst tiefer kennenzulernen, die Geschichte und das Schicksal der eigenen Familie zu erforschen, mit Gedanken, Erinnerungen und Gefühlen in die eigene Kindheit und Jugend auf der Krim zurückzukehren.“
Aus diesem Grund hat sich Lena Belkina dem ukrainischen Volkslied gewidmet, einem zweifellos einzigartigen Phänomen. Kaum eine Nation in der Geschichte verfügt über eine so große Anzahl an Liedern wie das ukrainische Volk. Die UNESCO hat eine beeindruckende Phono-Bibliothek mit Volksliedern aus aller Welt zusammengestellt, in der die Ukraine mit ca. 15.500 Lieder vertreten ist und damit mit großem Abstand an erster Stelle steht.
Bremen Zwei urteilt begeistert über das Album: „…eine Faszination für diese emotional aufgeladene und hochaktuelle Musik, die nichts weiter braucht als eine Stimme und ein Klavier.“ Und der WDR lud die Künstlerin kurz nach der Veröffentlichung von „Passion for Ukraine“ bereits zum Interview. Ihre Stimme begeistert The Times („One of the vocal wonders of Ukraine”) ebenso wie die classical voice america („Voice flowed like dark silk“).
Benefiz-Konzert in Berlin am Mittwoch, dem 21.12.2022
(inkl. des eigens für das Album komponierte „Agnus Dei“ aus dem Requiem für Mariupol)
im
Piano Salon Christophori, Uferhallen Gelände, Uferstraße 8-11, 13357 Berlin, 20 Uhr
Zum Programm und zur Kartenbuchung: hier
