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Statt Kino: Live-Führung durch die Ausstellung „Fast Fashion. Die Schattenseiten der Mode“

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„Die Ausstellung im „Museum Europäischer Kulturen“ ist gut und wichtig“ heißt es in einem Beitrag im Feuilletonscout aus dem Januar dieses Jahres. Die Schau in Berlin legt den Finger tief in die Wunde unseres gedankenlosen Konsumverhaltens. Hier geht’s zur vollständigen Rezension.

Claudia Banz, Co-Kuratorin der Ausstellung, führt am Mittwoch, 16. Dezember 2020, 18 Uhr, in einer Live-Führung in englischer Sprache durch die Ausstellung.

Die Teilnahme ist über Instagram möglich:
www.instagram.com/staatlichemuseenzuberlin

Alle auf Instagram angemeldeten Nutzer können teilnehmen, indem sie die „Story“-Funktion des jeweiligen Profils aufrufen. Während der Rundgänge können Nutzer live ihre Fragen an die Kurator*innen stellen. Im Anschluss sind die Rundgänge online weiter verfügbar: www.smb.museum/online-angebote

Über die Ausstellung: Schnelllebigkeit charakterisiert den Modekonsum von heute. Große Ketten bringen alle zwei Wochen neue Kollektionen auf den Markt, mit Gewinn: Im Durchschnitt kauft jede*r Deutsche pro Jahr 60 Kleidungsstücke – mehr als eines pro Woche. Doch viele davon werden erst gar nicht oder viel zu selten getragen, bevor sie in der Altkleidersammlung landen. Die vom Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg konzipierte Sonderausstellung im Museum Europäischer Kulturen (MEK) wirft einen kritischen Blick auf die Folgen dieses Handelns für Produzent*innen und Umwelt und regt die Besucher*innen an, sich engagiert mit ihrem eigenen Konsumverhalten auseinanderzusetzen.

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