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German Brass Stefan Ambrosius Konzertdirektion Prof. Viktor Hohenfels

Ein Moment mit … Stefan Ambrosius von GERMAN BRASS

Es war vor 40 Jahren, als fünf Blechbläser anfingen, gemeinsam als Ensemble zu spielen. Heute sind es zehn Spieler, die rund um den Erdball als GERMAN BRASS ihre Zuhörer zu Begeisterungsstürmen hinreißen.

Feuilletonscout sprach mit Stefan Ambrosius. Er spielt bei GERMAN BRASS die Tuba.

 

Stefan Ambrosius GERMAN BRASS
Stefan Ambrosius/Foto: Peter Adamik

Feuilletonscout: GERMAN BRASS gibt es seit 1974, als es als Deutsches Blechbläserquintett begann. Haben Sie Kontakt zu den Gründungsmitgliedern? Spielen diese noch?
Stefan Ambrosius: Ein Mann der allerersten Stunde spielt noch und wird auch am kommenden Freitag in Berlin auftreten. Wolfgang Gaag war dabei, als es an der Hochschule für Musik in Berlin losging. Kurze Zeit später hat auch Matthias Höfs angefangen. Es gibt einige, die schon sehr, sehr lange Ensemblemitglied sind.

Feuilletonscout: Wie werden neue Mitglieder ausgewählt?
Stefan Ambrosius: Es gibt kein klassisches Vorspielen wie man es aus dem Orchesterbetrieb sonst kennt. Es ist eher so, dass man vorgeschlagen wird. Außerdem kommt es ab und zu auch vor, dass wir Aushilfen brauchen, weil jemand verhindert oder krank ist. Die Blechbläserwelt ist da relativ überschaubar. Und so kommt es dann vor, dass jemand von uns den Vorschlag macht, es mal mit dem einen oder anderen Kollegen zu probieren. Oft ist das für den Ausgewählten eine Art Probekonzert, ohne dass er weiß, dass er getestet wird.

Feuilletonscout: Bleibt es denn immer bei den zehn Ensemblemitgliedern?Weiterlesen »Ein Moment mit … Stefan Ambrosius von GERMAN BRASS