Amanda ist 17 Jahre alt und lebt in San Francisco. Ihre Mutter, Indiana, selbst erst 33 Jahre, ist der Star der Esoterikszene in der Hippie-Stadt, ihre Praxis für Reiki und Aromatherapie läuft gut. Der Papa – die Eltern sind längst geschieden – ist Chef des Polizeidezernats und derzeit mit einer Mordserie beschäftigt, die eine TV-bekannte Wahrsagerin vorhergesagt hat. Gemeinsam mit ihrem Großvater beginnt Amanda, selbst Nachforschungen in diesem Fall anzustellen. Unterstützung findet sie bei ihren Internetfreunden – einem Querschnittsgelähmten, einem Waisen mit einem IQ von 156 und einem Mädchen mit Esstörungen – mit denen sie regelmäßig das Computerspiel „Ripper“ spielt. Und plötzlich hat Amande mit ihren Freunden mehr als zu tun: Denn als Indiana verschwindet, wird es für die junge Frau ernst. Sie muss ihre Mutter retten.Weiterlesen »Literatur: „Amandas Suche“, der erste Krimi von Isabell Allende