Literatur: Aude de Tocqueville „Atlas der verlorenen Städte“
Geisterstädte. Im Western gern ein verlassenes Kaff mit ein paar Holzhäusern und einem Schild, das im Wind quietschend vor sich hinschaukelt. Ein Klischee. Denn auch Städte wie Pompeji, Prypja bei Tschernobyl oder- ganz aktuell – die Oasenstadt Palmyra in Syrien sind verlassen. Sie umweht der Hauch vergangener Kulturen oder sagenumwobener Geschichten, wie Teotihuacán in Mexiko, eine Stadt, die bereits 200.000 Einwohner gehabt haben soll und 750 n. Chr. aus unerklärlichen Gründen verlassen wurde.
Die französische Journalistin Aude de Tocqueville hat sich auf Spurensuche begeben. Mit ihrem Buch „Atlas der verlorenen Städte“ reist sie durch Zeit und Raum. 20 Orte umfasst ihre Recherche, bei der Weiterlesen »Literatur: Aude de Tocqueville „Atlas der verlorenen Städte“