Nein, so hatte sich Max das wirklich nicht vorgestellt! Liebend gern wäre er Mitglied in der coolen Gang „Wahnsinnshasen“ geworden. Doch irgendwas ist schief gelaufen, als Max es wieder einmal allen beweisen wollte. Der Großstadthase landet auf dem Land, an einem verborgenen Ort, wo die Häschenschule residiert. Belagert wird das kleine Volk von fiesen Füchsen, die das Goldene Ei erobern wollen. Eigentlich will Max nur wieder zurück in seine Stadt, doch Häsin Emma und die Ausbildung an der Schule beeindrucken ihn und in ihm reift der Wunsch, selbst Osterhase zu werden und den üblen Füchsen zu trotzen.
Der Animationsfilm von Regisseurin Ute Mönchow-Pohl adaptiert den Kinderbuchklassiker von Albert Sixtus aus dem Jahr 1924 an die Gegenwart. Das Büchlein verkaufte sich bis heute 2,5 Millionen Mal und wurde früher traditionell zum Schulanfang, der damals in der Osterzeit lag, verschenkt.
Die Frankfurter Neue Presse hält fest: “ Langweilig wird das humorvolle Geschehen deswegen aber nicht. Vor allem, weil es für Stadtkinder einiges in der fantasievoll entworfenen, farbenfrohen Welt des Waldes zu entdecken gibt.“
TV Spielfilm fasst zusammen: „So kann der hübsche und mit der Bedrohung durch die Füchse auch spannende Animationsfilm zwar gestalterisch überzeugen und verfügt auch über originelle Ideen. Aber er spricht dabei wohl eher Kinder an, die schon nicht mehr so ganz, höchstens heimlich, an den Osterhasen glauben.“
Cinema online meint: „Pfiffige, pädagogisch wertvolle Modernisierung des Kinderbuchklassikers.“
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Ich rate von einem Filmbesuch ab.
Ich habe meinen Sohn bereits zu Beginn des Filmes aus dem Kinosaal getragen.Er schrie und wollte bleiben, aber dem Schrott sollte mein Kind nicht ausgesetzt werden.
Ein Hase wurde mit dem Fuß getreten, Wortwahl wie „Alter, Digga“, waren fester Bestandteil. Was ist hier pädagogisch wertvoll? Wenn man sich mit den Inhalten auseinandersetzt die auf uns täglich einprallen: Fernseher, Radio, Artikel, kommt mir der Verdacht auf die Gesellschaft solle systematisch verblödet werden. Wo landen wir da? Die Jugend erziehen WIR, sie nehmen dass auf was WIR ihnen geben.
Ich rate den Eltern das Geld anders zu investieren, als für diesen Kinobesuch.
Liebe Frau Friesen, ganz herzlichen Dank für dieses wertvolle Feedback!