
Der Deutschlandfunk fasst zusammen: „Die betont zurückgenommene Art des Erzählens ist es, die der Geschichte von Andreas Egger etwas Zeit- und Ortloses gibt. […] Die Anstrengung des Schreibens aber merkt man dem neuen Buch nicht an. Vielmehr ist es so, dass hier alles passt. Man könnte auch sagen: Es ist ein makellos gezimmerter Roman.“
Die Frankfurter Rundschau meint: „Ein vorbildlicher Tod. Und wie das Buch eine unaufgeregte Lektion in Demut und Bescheidenheit. Man lese es in Stille. Falls es die noch gibt.“
Kulturradio rbb hält fest: „Seethalers Roman stellt sich in Stoff, Stil und Erzählhaltung in aller Bescheidenheit quer zu einer nach Zeitgenossenschaft lechzenden, wirkungssüchtigen Gegenwartsliteratur. Das hebt ihn aus der aktuellen Romanproduktion hervor. So kann sich Ein ganzes Leben als eine der bemerkenswerten Neuerscheinungen in diesem Bücherherbst behaupten.“
Spiegel online resümiert: „“Ein ganzes Leben“ von Robert Seethaler rafft ein mehr als sieben Jahrzehnte währendes Leben in ein paar einprägsame Szenen. Ein bittersüßer Sundowner mit einer kleinen Prise Kitsch.“
Der WDR kurz und knapp: „Rundum gelungenes Futter für die Seele.“
Robert Seethaler ist bis Anfang 2015 auf Lesereise in Deutschland, Österreich und der Schweiz.
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Robert Seethaler
Ein ganzes Leben
Hanser Berlin, 2014
Leseprobe_Ein ganzes Leben von Robert Seethaler
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