
Gleichzeitig tritt der preußische Privatdetektiv Gustav Kull auf den Plan. Er soll im Auftrag des Außenministeriums Stresemanns einen Flugzeugabsturz in den Chiemgauer Alpen untersuchen, bei dem geheim transportierte Gelder eine Rolle spielen. Die Ermittlungen führen beide Detektive zusammen und in einen Kampf mit Hitlers Schärgen.
Die ZEIT (19/2013) lobt. „Die Begegnung des Berliners mit den renitenten Gebirglern gerät Hültner zum Kabinettstückchen eine clash of civilization. […] In seinen Kajetan-Romanen brechen sich die großen Ereignisse der Weimarer Umbruchzeit – Räterepublik und Bürgerkrieg, Aufstieg der Nazis, Expressionismus und Lebensreform – am dialektischen und dialektstarken Skeptizismus der kleinen Leute. […] Eine derart gefinkelte, spannende und historisch genaue und tief im Regionalen verwurzelte Kriminalliteratur wie die Robert Hültners gibt es in Deutschland und in Europa nicht noch einmal.“
Robert Hültner
Am Ende des Tages
btb, München 2013



