
Mit dem Projekt „Genesis“ erholte er sich von den schockierenden Bildern. Entstanden sind Aufnahmen, die von der Schönheit unseres Planeten zeugen, paradiesische Ort, die den Ursprung unserer Welt erahnen lassen.
Wim Wenders dokumentiert den Brasilianer und sein Lebenswerk, unterstützt von Salgados Sohn Juliano Ribeiro. Der Film erhielt bei den diesjährigen Filmfestspielen in Cannes in der Rubrik „Un certain regard“ den Spezialpreis.
Der Deutschlandfunk lobt. „Wim Wenders stellt sich als Dokumentarfilmer ganz und gar in den Dienst seines Objektes. Er betrachtet Salgado aus Salgados Sicht und begibt sich sogar ästhetisch in dessen Bildsprache. Jede Kritik liegt Wenders fern. Die Poesie seines Films ist die Poesie im Werk des Brasilianers. Selten hat sich ein Biograf so unsichtbar gemacht.“
Deutschlandradio Kultur hält fest: „Entstanden ist so ein vielschichtiges auch persönliches Porträt eines sozial und ökologisch stark engagierten Künstlers, der vor allem in Gesprächen mit Wenders auf Französisch über sein Leben und Werk reflektiert.“
Der Bayerische Rundfunk meint: „Bei Salgado wird der Schrecken unverstellt gezeigt – in schönen Bildern. […] Sebastião Salgado, der ein großer Erzähler ist, erhält darin breiten Raum, von seiner Arbeit zu berichten und zu einzelnen Fotografien zu sprechen. So werden die Geschichten hinter den Bildern lebendig. Und natürlich ist „Das Salz der Erde“ auch ein Film über das Bildermachen – von zwei großen Bildermachern, die sich ihre Neugier auf Menschen, Medien und Welt bewahrt haben.“
Cinema online fasst zusammen: „Wim Wenders setzt dem Fotografen Sebastião Salgado ein beeindruckendes Denkmal.“
Kino zum Film: hier
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