Die Krise in Griechenland ist ja schon schlimm genug. Doch für Kommissar Kostas Charitos wird es noch schlimmer, da offensichtlich eine Gruppe, die sich „Griechen der fünfziger Jahre“ nennt, meint, die Schuldigen an der Misere zu kennen und Rache übt: Eine Mordserie erschüttert die Stadt, die mit dem Tod des Deutschgriechen Andreas Makridis beginnt, der erhängt in seiner Wohnung gefunden wird. Der Kommissar jagt auf der Suche nach der ominösen Splittergruppe und den Tätern durch Athen und bleibt auch persönlich nicht unberührt. Neonazis der Gruppe „Goldene Morgenröte“ schlagen seine Tochter zusammen – am helllichten Tag, mitten in der Stadt.
Petros Markaris, 1937 in Istanbul geboren, schrieb Theaterstücke und Fernsehserien und übertrug deutsche Dramen u.a. von Brecht und Goethe ins Griechische. Mitte der neunziger Jahre begann er mit dem Schreiben von Kriminalromanen. Inzwischen liegen neun Fälle von Kostas Charitos vor.
Die Zeit über den Autor: „Formal hält es der Autor mit seinen Romanen übrigens genauso, wie sein Kommissar es mit den Fahrzeugen hält: unaufgeregte Zuverlässigkeit statt technischer Experimente.“
So bewerten andere Leser das Buch
Petros Markaris
Zurück auf Start. Ein Fall für Kostas Charitos
Aus dem Neugriechischen von Michaela Prinzinger
Diogenes Verlag, Zürich 2015
Termine der Lesereise:
Stuttgart,8. Mai 2015, 19.30 Uhr
Stadtbibliothek Stuttgart
Mailänder Platz 1
70173 Stuttgart
Düsseldorf, 9. Mai 2015, 19.30 Uhr
Pfarrsaal St. Ursula
Margaretenstraße 3
40235 Düsseldorf
Mülheim an der Ruhr,10. Mai 2015, 18.00 Uhr
Buchhandlung Hilberath & Lange
Düsseldorfer Straße 11
45481 Mülheim an der Ruhr
Berlin, 11. Mai 2015, 19.30 Uhr
Museen Dahlem
Lansstr. 8
14195 Berlin
Deutschland
Bern, 9. November 2015, 20.00 Uhr
Buchhandlung Stauffacher
Neuengasse 25 – 37
3001 Bern
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