Literatur: Colm Tóibín „Marias Testament“


Bereits im 2. Jahrhundert erahnte der Grieche Ptolomäus, dass es im Süden des Kontinents eine größere Landmasse geben müsste, die er „Terra Australis Incognita“ nannte. Bis weit ins Mittelalter hinein entstanden fantasievolle Abbildungen des bis dato unentdeckten Stück Erde. Erst im 17. Jahrhundert setzten die… Weiterlesen »Literatur: Rudi Palla „Der Kapitän und der Künstler. Die Erforschung der Terra Australis“

Mit Jørn Lier Horst ist bereits vor zehn Jahren ein weiterer, ein „echter“ Kriminalhauptkommissar schriftstellerisch auf den Plan getreten. Er kommt ausnahmsweise aus Norwegen und erhielt für seine Geschichten um Ermittler Wisting bereits zahlreiche Preise. Sein jüngster Roman „Jagdhunde“ bekam sowohl den skandinavischen wie den norwegischen Krimipreis.Weiterlesen »Literatur: „Jagdhunde“ von Jørn Lier Horst

Es ist eine Liebe, die in der Raucherecke auf dem Schulhof beginnt: Er ist 15 und darf dort eigentlich nicht stehen, sie ist drei Jahre älter und „die Schönste des Schulhofs“. Und dennoch gelingt es ihm, seine Angebetete zu erobern. Innerhalb weniger Tage erlebt der… Weiterlesen »Literatur: Navid Kermani „Große Liebe“
Der rechtsradikale niederländische Filmemacher Theo van Gogh mochte den Schriftsteller Leon de Winter nicht. Er unterstellte ihm, Kapital aus seiner jüdischen Lebensgeschichte zu schlagen und beleidigte ihn vehement in einer Talkshow. Als van Gogh 2004 von einem marokkanischen Islamisten auf offener Straße erstochen wurde, war Leon de Winter seinen Widersacher los – und hätte entweder schweigen oder das Erlebte in einer Hassschrift verarbeiten können.
Privatdetektiv und Ex-Kommissar Hans Berndorf aus Ulm hat einen neuen Auftrag: Eine Journalistin hat ihren Mann in Verdacht, dass er sie bespitzelt. Letzterer ist mit einem großen Konzern in Berlin verbandelt. Berndorf reist also in die Hauptstadt und stolpert in eine viel größere Geschichte. Denn… Weiterlesen »Literatur: Ulrich Ritzel „Trotzkis Narr“
Keine Frage – wer Haruki Murakami gern liest, wird auch dieses Buch lieben. Alle anderen werden sich vermutlich noch mehr langweilen. Denn anders als in vielen seiner Werke (vgl. auch Feuilletonscout vom 1. Oktober 2013) bleibt Murakami in „Die Pilgerjahre des farblosen Herrn Tazaki“ sehr… Weiterlesen »Feuilletonscout empfiehlt …. Haruki Murakami „Die Pilgerjahre des farblosen Herrn Tazaki“