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Lesung

Feuilletonscout gratuliert: 20 Jahre Reformbühne Heim & Welt

Feuilletonscout gratuliert: 20 Jahre Reformbühne Heim & Welt
© Reformbühne Heim & Welt

Sie gilt als die älteste Lesebühne der Welt und trotzt seit 20 Jahren ohne Unterbrechung am Sonntagabend dem „Tatort“-Deutschland: Die Reformbühne Heim & Welt. Hier las auch Wladimir Kaminer, als man noch ins „Kaffee Burger“ pilgerte, und er liest auch heute noch von Zeit zu Zeit in seiner alten Wirkungsstätte. Derzeit heißt das Stammpersonal Ahne, Uli Hannemann, Jakob Hein, Falko Hennig, Heiko Werning und Jürgen Witte, immer wieder sind auch Gäste eingeladen. Gelesen werden kurze, nie länger als zehn Minuten dauernde Texte. Es geht auch nicht Weiterlesen »Feuilletonscout gratuliert: 20 Jahre Reformbühne Heim & Welt

Literatur: Hubert Wolf „Krypta. Unterdrückte Traditionen der Kirchengeschichte“

Literatur: Hubert Wolf „Krypta. Unterdrückte Traditionen der Kirchengeschichte“

Literatur: Hubert Wolf „Krypta. Unterdrückte Traditionen der Kirchengeschichte“Normalerweise befindet sich die Krypta unter dem Altar. In der Gruft liegen Reliquien von Märtyrern oder die sterblichen Überreste von Kirchenfürsten. Der Religionshistoriker Hubert Wolf, der in seinem letzten Buch den Skandal um „Die Nonnen von Sant‘ Ambrogio“ darlegte, stieg in seinem aktuellen Werk in die symbolische Krypta der Kirchenarchive hinab und forderte Erstaunliches zutage: Bischöfe, die gewählt wurden und durchaus auch dem Papst widersprechen konnten, Äbtissinnen mit ähnlichen Rechten wie Bischöfe, Laien, die Mitspracherechte hatten, kurz: selbstbewusste Katholiken.

Anhand von zehn Beispielen zeigt Huber Wolf, wo kirchliche Strukturen in vermeintliche Traditionen gegossen wurden, die ihre Mitglieder mehr und mehr beschränkten. DabeiWeiterlesen »Literatur: Hubert Wolf „Krypta. Unterdrückte Traditionen der Kirchengeschichte“

Literatur und Lesung: Axel Hacke „Das kolumnistische Manifest“

Literatur und Lesung: Axel Hacke „Das kolumnistische Manifest“

„Der weiße Neger Wumbaba“ (Hat sich hier eigentlich nie jemand über das Wort „Neger“ aufgeregt? Ach, political correctness, solltest du etwas übersehen haben?), eine Zusammenstellung von „Verhörern“, war eines seiner erfolgreichsten Bücher: Axel Hacke, deutscher Journalist, wird vor allem als Kolumnist geliebt. Seit 1981 ist… Weiterlesen »Literatur und Lesung: Axel Hacke „Das kolumnistische Manifest“

Literatur und Krimi-Lesung: Norbert Horst: „Mädchenware“

Literatur und Krimi-Lesung: Norbert Horst: „Mädchenware“

Literatur und Krimi-Lesung: Norbert Horst: „Mädchenware“Der Steiger ist wieder da (vgl. Feuilletonscout v. 14.10.2011). Und dieses Mal wird es persönlich. Thomas Adam, wie er eigentlich heißt, ist Polizist und berufsmüde. In seinem zweiten Fall wird bei einer Schießerei in einem Dortmunder Bordell nicht nur eine Prostituierte erschossen und eine weitere verletzt, auch die hochkarätigen Gäste geben sich ausgesprochen zugeknöpft. Die Zuhälter samt der Verletzten sind natürlich verschwunden. Die Ermittlungen geraten ins Stocken. Doch Steiger hat sich festgebissen. Denn schließlich wurde auch seine Freundin Eva bei dem Überfall schwer verletzt.

Norbert Horst ist Kriminalkommissar. Viele Jahre arbeitete er im Bereich Wirtschaftskriminalität und in diversen Mordkommissionen.Weiterlesen »Literatur und Krimi-Lesung: Norbert Horst: „Mädchenware“

Krimi und Lesung: Tom Wolf „Märkisches Blut“

Krimi und Lesung: Tom Wolf „Märkisches Blut“

Krimi und Lesung: Tom Wolf „Märkisches Blut“Mord in der Prignitz. Auf einem brandenburgischen Öko-Bauernhof liegen zwei Leichen: Die tote Lore Preuß soll erst ihren Mann und dann sich selbst erschossen haben. Kriminalhauptmeister a.D. Leo Pauluth, bekennender Gegner von Großstädtern, die aufs Land ziehen, kann den Tathergang nicht glauben. Und beginnt – nun als Privatdetektiv – der Sache auf den Grund zu gehen.Weiterlesen »Krimi und Lesung: Tom Wolf „Märkisches Blut“

Biographie zum 200. Todesjahr von Matthias Claudius

Biographie zum 200. Todesjahr von Matthias ClaudiusWer kennt nicht „Der Mond ist aufgegangen“?
Matthias Claudius (1740 – 1815) war sowohl in verwaltenden Tätigkeiten, die ihm ein Einkommen brachten, als auch in der Literatur und dem Journalismus zu Hause, wobei letzteren seine Leidenschaft gehörte. In Holstein als Sohn eines Pastors geboren und über die Mutter mit Johannes Brahms und Theodor Storm verwandt, begann Matthias Claudius zunächst Theologie zu studieren und wechselte dann zu den Rechts- und Verwaltungswissenschaften. Als Sekretär des Grafen Ulrich Adolph von Holstein kam er nach Kopenhagen, wo er Friedrich Gottlieb Klopstock kennenlernte, was Matthias Claudius literarisch maßgeblich prägte. Zurück in Deutschland,Weiterlesen »Biographie zum 200. Todesjahr von Matthias Claudius

Krimi nach einer wahren Begebenheit: „Spur 24“ von Wolfgang Kaes

Krimi nach einer wahren Begebenheit: „Spur 24“ von Wolfgang Kaes

Krimi nach einer wahren Begebenheit: „Spur 24“ von Wolfgang KaesNach 31 Jahren steiler Journalistin-Karriere ist Ellen Rausch am Ende. Damals hatte sie das kleine Lärchtal in der Eifel verlassen, jetzt kehrt sie zurück und greift nach der letzten beruflichen Chance, die sich ihr bietet: Eine Stelle als Lokalreporterin beim Eifel-Kurier. Keine Politskandale mehr, dafür Schützenfeste. Bis eine Frau für tot erklärt werden soll, die vor Jahren verschwunden ist. Ellen stutzt: Kann ein Mensch in einem so kleinen Ort einfach verschwinden?

Wolfgang Kaes, 1958 in der Eifel-Kleinstadt Mayen in der Nähe des Nürburgrings geboren, hatte die Wahl, zur Polizei zu gehen oder die journalistische Laufbahn einzuschlagen. Schließlich wurde er Polizeireporter für den Kölner Stadt-Anzeiger. Reportagen für diverse Magazine und Zeitungen folgten, Weiterlesen »Krimi nach einer wahren Begebenheit: „Spur 24“ von Wolfgang Kaes

Literatur und Lesung: Franz Dobler „Ein Bulle im Zug“

Literatur und Lesung: Franz Dobler „Ein Bulle im Zug“Nachdem Robert Fallner bei einem Einsatz einen jungen Kriminellen erschossen hat, verfolgt ihn der Gedanke an den Toten. Was genau geschehen war, kann keiner mehr sagen. Ob Notwehr oder nicht, wo die Waffe des Jungen geblieben ist, niemand kann sich erinnern. Die Psychologin rät Fallner, eine Pause einzulegen. Und der muss einfach mal raus aus München. Mit einer Bahncard 100 erfüllt er sich einen Lebenstraum und steigt in den Zug, um eine ziellose Reise quer durch Deutschland zu beginnen, bei der er nicht nur den toten Jungen abschütteln, sondern auch einen Serienmörder dingfest machen will, der immer in Bahnhofsnähe mordet.Weiterlesen »Literatur und Lesung: Franz Dobler „Ein Bulle im Zug“